Tierkommunikation- Wie, was, wann?

Dezember 22, 2022

In diesem Beitrag möchte ich dir in Form einer kurzen Vorstellung einen ersten Überblick zur Tierkommunikation geben. Dabei handelt es sich um meine Sichtweise aus langjährigen praktischen Erfahrungen.

Du erfährst in diesem Beitrag

  • wie Tierkommunikation funktioniert  
  • was die Tiere so erzählen  
  • wann die Tierkommunikation besonders hilfreich ist 
  • was die Tierkommunikation dir bringt

Wie funktioniert Tierkommunikation? 

Die Tierkommunikation beruht auf einer telepathischen Verbindung zwischen dem Tierkommunikator und dem jeweiligen Tier. Dabei handelt es sich um eine nonverbale, mentale Kommunikation. Diese wird im mentalen Zustand der Alpha-Frequenz (Frequenzbereich der Gehirnwellen) geführt. Sobald die Verbindung steht, können auf unterschiedliche Weise Botschaften von dem Tier empfangen und auch an das Tier gesendet werden. Die Botschaften können z.B. in Form von Bildern, Gedanken oder Gefühlen sowie Geruch und Geschmack übermittelt werden.

Für die Tierkommunikation müssen Mensch und Tier also nicht zwangsläufig in einem Raum sein. Um sich mit dem "richtigen" Tier zu verbinden, ist ein Foto vom Tier hilfreich sowie weitere Informationen wie sein Name, Geschlecht, Alter, etc. Mit diesen Informationen kann der Tierkommunikator den richtigen "Adressaten" erreichen, um eine Verbindung zu dem Tier für ein Gespräch herstellen zu können. Das Vorhaben, sich mit einem schwarzen Kater zu verbinden, ist hier nicht ausreichend, da es doch etliche schwarze Kater gibt.

Für diejenigen, denen diese Vorstellung der Kommunikation über die Ferne schwerfällt, möchte ich im übertragenen Sinne ein hilfreiches "Bild" mitgeben. Wir können uns mit anderen Menschen, wie z.B. unseren Freunden, unterhalten, auch wenn diese sich am anderen Ende der Welt befinden. Dafür müssen wir uns auch nicht persönlich gegenüber sitzen. Und ehrlich gesagt…ich weiß bis heute nicht so im Detail, wie das technisch möglich ist.

Jeder von uns hat von klein auf die Fähigkeit, mit Tieren mental zu kommunizieren. Die meisten haben es nur wieder verlernt.

Im Alltag sind die meisten Menschen in der Beta-Frequenz, dem nach Außen gerichteten Wachbewusstsein, unterwegs. Vor allem bei Stress, innerer Unruhe, Angst und bei vielem Nachdenken befinden sich die Gehirnwellen des Menschen in
der hohen Beta-Frequenz. Da Tiere jedoch in der entspannten Alpha-Frequenz kommunizieren, können viele Menschen diese im hektischen und schnelllebigen Alltag einfach nicht „hören“. Daher ist es wichtig, sich selbst in einen entspannten
Zustand (Alpha-Frequenz) zu begeben, um ein Tiergespräch führen zu können. Dieser Zustand kann unter anderem durch Meditation erreicht werden.

Was erzählt das Tier so? 

So wie jedes Tier in seinem Wesen und Charakter einzigartig ist, verlaufen auch die Tiergespräche ganz individuell und unterschiedlich. Es gibt Tiere, die gerne selbstbewusst erzählen mögen und auch vieles zu erzählen haben. Dann gibt es
wiederum Charaktere, die eher schüchtern und zurückhaltend sind. Gerade bei diesen erfordert es ein besonders liebevolles und behutsames Vorgehen sowie Geduld, um deren Vertrauen und Offenheit zu gewinnen. Im Grunde gar nicht so viel anders als bei uns Menschen.

Wenn du und ich uns eine Stunde unterhalten, dann erfahre ich nur das, was du mir in dieser Zeit von dir mitteilen magst. Und so ist es auch bei den Tieren. Die Tiere entscheiden immer selbst, was sie von sich Preis geben möchten und können. Gegebenheiten oder Situationen, die vielleicht für uns Menschen eine wichtige Bedeutung haben, können für ihr Tier jedoch einen ganz anderen Stellenwert darstellen. Und genauso auch andersrum. Dies kann für so manchen Tierbesitzer für eine Überraschung sorgen.

Eine Hundebesitzerin fragte über meine Tierkommunikation ihren Hund, weshalb er Schmerzen hätte, da er manchmal wie ein Irrer wild durch die Bude flitzte. Der Hund verriet mir etwas frech, dass er für sich keine Schmerzen spüren würde. Er täte es lediglich, weil es ihm so viel Spaß machen würde. Sein Mensch würde sich dann so schön darüber aufregen und mit ihm ein Fangspiel starten. Der Mensch war darüber zunächst überhaupt nicht amüsiert.

Mit der Tierkommunikation ist es wunderbar möglich, dich auf eine innige Art in der Tiefe mit deinem Tier zu verbinden. Neben dem Charakter, lässt das Tier auch individuell die eigene Seele erspüren (ob z.B. alt & weise oder jung & voller
Entdeckerdrang) – wenn es sich so tief öffnen mag. Darüber hinaus ermöglichen die telepathischen Tiergespräche ebenso, sich in den Körper des Tieres hineinzufühlen (Body-Scan) und auffallende Blockaden im Körper zu erspüren. Doch auch hier: Es ist vieles möglich zu erfahren, solange das Tier dazu bereit ist.

Jedes Tier ist einzigartig und so auch das gemeinsame Gespräch.

Wobei ist eine Tierkommunikation hilfreich?

Im Grunde ist eine Tierkommunikation immer sinnvoll, wenn dich gewisse Themen und Situationen mit deinem Tier beschäftigen und du Fragen an dein Tier hast, die du gerne beantwortet haben möchtest. 

  • Krankheit (chronisch, akut) und Schmerzen
  • Sterbephase (Sterbebegleitung)
  • Problematische (Fehl)verhalten (langanhaltend, plötzlich auftretend)
  • Veränderung des Gemütszustandes (z.B. Lethargie, Appetitlosigkeit, Ängstlichkeit, Unruhe)
  • Verändernde Lebensumstände (z.B. Umzug, räumliche Trennung, Abschied eines tierischen/menschlichen Freundes, Tierarztbesuch/OP, Nachwuchs)
  • Und vieles mehr

Die Tierkommunikation erstellt keine Diagnose und ersetzt keine Behandlung durch einen Tierarzt/Tierheilpraktiker. Durch ein Tiergespräch kann jedoch das Befinden des Tieres und dessen subjektive Wahrnehmung aufgezeigt werden.
Konkret: Wie fühlt es sich körperlich und spürt es selbst Schmerzen? 

Was bringt dir eine Tierkommunikation? 

Eine Tierkommunikation bewirkt auf mehreren Ebenen Positives.

Die Tatsache, dass du deinem Tier Fragen stellen kannst und daraufhin die Antworten von deinem Tier erhältst, verschaffen dir u.a. Klarheit, Gewissheit, Zuversicht und eine Art innere Ruhe. Du kannst dein Tier, eure Situation und eure Thematik besser verstehen und weißt, was du machen kannst, um euch helfen zu können. Statt weiterhin zu raten, kannst du anhand des Gespräches besser und gezielter handeln. Du bekommst dadurch eine Sicherheit und fühlst dich nicht mehr so machtlos wie zuvor. Vor allem bei Themen, wo die bisherigen Behandlungen/Bemühungen durch Tierarzt/ Tierheilpraktiker/Tiertrainer keine Besserung erbringen konnten, stellt die Tierkommunikation eine wertvolle Ergänzung dar. Da diese das Tier im Kern direkt miteinbezieht.

Manchmal möchte das Tier einfach nur „gehört“ werden.


Das Tier fühlt sich durch das direkte Einbeziehen in die Thematik wahrgenommen und wertgeschätzt. Es ist dankbar und froh, dass es sich und seinen Stand mitteilen darf. Dass es seinen Emotionen freien Lauf lassen kann. Ich erlebe in meiner Arbeit oftmals, dass das Tier sogar die passende Lösung parat hat und nur darauf wartet, diese seinem Menschen endlich mitteilen zu dürfen.

Du und dein Tier – ihr werdet euch auf einer bewussten, tieferen Ebene begegnen. Dies macht sich dann auch in eurer Beziehung zum Positiven bemerkbar. Du spürst eine besondere Verbundenheit, die kaum vieler Worte bedarf.
Dein Problem kann sich mittels der Tierkommunikation verbessern oder gar vollständig auflösen.

Wie es eine meiner Kunden nach der Tierkommunikation erlebte: „Wir haben ein engeres Vertrauensverhältnis seit eurem Gespräch. Manchmal müssen wir uns nur anschauen und verstehen einander sofort. Ich bin auf jeden Fall sehr froh, die Kommunikation mit dir gemacht zu haben.“

Ganz nach dem Motto "Frag doch mal dein Tier" gebe ich dir jetzt die einmalige Chance, deinem Tier eine Frage zu stellen und über mich eine Antwort von ihm zu bekommen. Ganz unverbindlich und kostenlos.  



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